Bauinvestitionsprognose 2016: Branche kann sich freuen
Die verhalten positive Prognose für die Gesamtwirtschaft spiegelt sich auch in den Erwartungen für die deutsche Bauwirtschaft wieder: Die aktuelle Gemeinschaftsdiagnose der Wirtschaftsinstitute prognostiziert, dass die Bauinvestitionen im Jahr 2015 um nur 1 Prozent ansteigen werden. Doch die nicht so üppig ausfallenden Erwartungen für das laufende Jahr sind kein Anzeichen einer heraufziehenden Schwächephase der Bauwirtschaft – vielmehr eine kurze Verschnaufpause. Die Wirtschaftsanalysten prophezeien nämlich für 2016 einen deutlicheren Zuwachs bei den Bauinvestitionen – quer durch fast alle Segmente. Wie die bauwirtschaftlichen Prognosen für 2015 und 2016 im Detail aussehen, haben wir für unsere Abonnenten analysiert.
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EnEV Verschärfung wird umgesetzt und die nächste Novellierung ist schon im Anmarsch
Noch vor kurzem hatten einige Bundesländer gefordert, die ab 2016 geltenden höheren Energieeffizienz-Anforderungen für drei beziehungsweise fünf Jahre auszusetzten, um somit dem wachsenden Bedarf an günstigem Wohnraum – nicht zuletzt auf Grund der Flüchtlingssituation – gerecht zu werden. Auch das Bauministerium spielte kurzzeitig mit diesem Gedanken. Allerdings entschied die Bauministerkonferenz Ende Oktober, dass an der ab 2016 geltenden Verschärfung der EnEV nicht gerüttelt werden soll. Doch kein Beschluss ohne Ausnahme, denn die jüngst in Kraft getretene Novellierung des Asylbeschleunigungsgesetzes schreibt vor, dass alle Gebäude, die saniert werden, um darin Flüchtlinge unterzubringen, bis Ende 2018 faktisch von der EnEV befreit werden. Um die Verwirrung im Zusammenhang mit der EnEV nun endgültig zu komplettieren, überraschte die Bauministerkonferenz zusätzlich mit einer Ankündigung, bald eine generelle Neukonzeption der Energieeinsparverordnung und des Erneuerbaren-Energien-Wärmegesetzes auf den Weg bringen zu wollen.
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Dauerpatient Nichtwohnungsbau: Fertigstellungsprognose bis 2017 negativ
Trotz der guten Konjunkturaussichten sind Investitionen der deutschen Unternehmen in neue Gebäude immer eher zurückhaltend. Der lahmende Welthandel bremst vor allem die exportorientierten Unternehmen darin ihr Kapital langfristig in neue Betriebsgebäude zu investieren. Da die Kapazitäten der meisten Unternehmen derzeit auch normal ausgelastet sind, besteht wenig Bedarf in neue Anlagen und Bauten zu investieren. Die negative Genehmigungsentwicklung im Nichtwohnungsbau für das Jahr 2014 deutet darauf hin, dass auch die Neubaufertigstellungen in 2015 und 2016 eher rückläufig sein werden. Aber nicht alle Segmente sind gleich schwer betroffen. Unsere Abonnenten können die BauInfoConsult-Prognose für den Nichtwohnungssektor für die nächsten zwei Jahre hier betrachten.
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Häuslebauer achten bei der Dämmung weniger auf Schallschutz als erwartet
Auch wenn das Thema Dämmung in den letzten Jahren immer mal wieder hohe Wellen in der medialen Öffentlichkeit geschlagen hat, ist es für die meisten privaten Häuslebauer dennoch ein wichtiger Bereich, wenn es darum geht ihren Traum der eigenen vier Wände zu erfüllen. Allerdings gibt es für die privaten Bauherren unterschiedliche Kriterien, die bei der Entscheidung für den Dämmstoff ausschlaggebend sind. So können etwa die wärmedämmende Wirkung oder aber auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ausschlaggebende Kaufkriterien sein. BauInfoConsult hat in seiner aktuellen Jahresanalyse untersucht, worauf die baubegeisterten Eigenheimbesitzer beim Thema Dämmung besonders achten und worauf eher nicht. So zeigt sich zum Beispiel, dass der Bereich Schallschutz bei vielen Bauherren nicht so weit oben auf der Liste steht, wie man vermuten könnte.
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Branchentrends, Marktdaten und Prognosen: die neue Jahresanalyse 2015/2016 verrät sie
Unsere neue Marktstudie Jahresanalyse 2015/2016 ist erschienen. Für diese Studie haben wir über 1.200 Interviews durchgeführt, die wichtigsten Fakten und Statistiken für Sie recherchiert und uns in intensiven Gesprächen mit Experten über wichtige Trends ausgetauscht. Wir sind stolz Ihnen auf 200 Seiten in der nun neunten Ausgabe der Jahresanalyse das Ergebnis unserer Forschungsarbeit zu präsentieren. In der Edition 2015/2016 u. a. mit folgenden aktuellen Marktforschungs-Ergebnissen:
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Verarbeiterpräferenz liegt bei den Marketingzielen vorne
Gute Marketingmaßnahmen sind bekanntermaßen ein integraler Bestandteil für den Erfolg jedes Unternehmens. Allerdings kann das Marketing unterschiedlichste Ziele verfolgen: Die Palette reicht hier zum Beispiel von der Steigerung der Bekanntheit über die Ansprache neuer Zielgruppen bis hin zur Schaffung einer emotionalen Markenbindung. Demzufolge weiß jeder, der auf der Marketingklaviatur spielt, dass die verschiedenen Marketingvorhaben auch unterschiedliche Aufgaben mit sich bringen. Doch welchen Marketingherausforderungen sehen sich die Hersteller für das Jahr 2015 gegenüber gestellt? Einer der größten Aufgaben, die das Marketing im Jahr 2015 zu leisten hat, liegt nach Meinung der befragten Hersteller im Ausbau der Verarbeiterpräferenzen für die eigenen Produkte. Aber die Marketingverantwortlichen haben auch viele andere Punkte auf ihrer Liste. Wir haben für unsere Abonnenten die wichtigsten Marketingziele zusammengestellt.
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Aus der Rubrik „Da war doch noch was?“: Neues aus dem Haifischbecken – Vonovia will Deutsche Wohnen schlucken
In unserer Rubrik „Da war doch noch was?“ schauen wir dieses Mal pointiert auf die jüngsten Versuche der deutschen Immobiliengiganten ihre Konkurrenten zu schlucken. Mit seiner Offerte die Deutsche Wohnen AG übernehmen zu wollen steht der Branchenriese Vonovia SE besonders im Mittelpunkt der Öffentlichkeit, da sich hier die Nummer eins der heimischen Wohnimmobilienriesen die Nummer zwei einverleiben will. Als wenn das nicht schon genug wäre, hatte die Deutsche Wohnen AG ihrerseits zuletzt selber verzweifelt versucht die Nummer drei am Markt in das eigene Portfolio aufzunehmen: die LEG Immobilien AG. Auch wenn diese feindliche Übernahme gescheitert ist, wird jedoch eins deutlich: Unter den deutschen Wohnimmobiliengiganten tobt ein Übernahmekampf, der einige lokale Immobilienmärkte deutlich durcheinander wirbeln könnte.
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Im Europäischen SHK-Handwerk gibt’s große Unterschiede bei den Umsatzentwicklungen und den Auftragsbeständen
Den englischen und niederländischen SHK-Installateuren geht es wirtschaftlich gut: so berichten viele Sanitärprofis aus diesen beiden Ländern, dass sie im zweiten Quartal 2015 steigende Umsätze und volle Auftragsbücher haben. Aber auch in Deutschland und Belgien sehen die Installateure für diesen Zeitraum ansteigende Umsätze und blicken darüber hinaus positiv auf die zukünftigen Geschäfte. Allerdings sind die deutschen SHK-Profis im Durchschnitt nur auf 4 Monate hin ausgebucht – verglichen mit den Auftragsbüchern anderer Länder. Jedoch ist dies nicht so bedenklich, in Vergleich zu der negativen Entwicklung in Frankreich und Polen, die mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen haben. Dies sind einige Ergebnisse der Q2 2015-Ausgabe des europäischen SHK-Installationsmonitors von USP Marketing Consultancy – einer quartalsweise erhobenen Studie, bei der 1.200 Installationsbetriebe in sechs europäischen Ländern befragt werden.
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Barrierefreiheit: Eingänge, Türen und Duschen sind die häufigsten Ansatzpunkte für Architekten
Um Barrieren abzubauen, verbreitern die deutschen Architekten am liebsten Türen und Eingänge oder planen befahrbare oder bodengleiche Duschen ein. Darüber hinaus nutzen Architekten viele weitere Maßnahmen, die sich in ihrer Anwendungshäufigkeit jedoch unterscheiden, je nachdem, ob es sich um einen Neubau oder eine Sanierung handelt. BauInfoConsult hat in seiner aktuellen Jahresanalyse untersucht, welche Arbeiten zur Reduzierung von vorhandenen Barrieren von den Planern eigentlich im Detail ausgeführt werden und ob es hierbei Unterschiede zwischen Sanierungs- und Neubauprojekten gibt. So zeigt sich zum Beispiel, dass Rampen und Auffahrten in der Sanierung typisch sind, wohingegen sie im Neubau durch andere Maßnahmen von vornherein vermieden werden können.
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Heizungslabels für Neuanlagen nur bedingt aussagekräftig
Die Einführung des Effizienzlabels für alte Heizungsanlage ist nun beschlossene Sache. Der Bundesrat hat das Gesetzt auf den Weg gebracht und setzt damit eine Maßnahme aus dem Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) um. Ab dem 1. Januar 2016 wird die neue Kennzeichnung bei solchen Bestandsheizungen angebracht, die älter als 15 Jahre sind. Parallel hierzu gilt seit Herbst dieses Jahres auch eine EU-weite Vorschrift zu Kennzeichnung neuer Heizungsanlagen. Allerdings ist die Aussagekraft der EU-Labels nur spärlich gegeben.
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Schwächelnde Konjunktur? Herbstgutachten erwartet gedrosseltes Wachstum bis 2016
„Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem verhaltenen Aufschwung“. Dies ist die knappe einleitende Beschreibung des aktuellen Gemeinschafts-Herbstgutachtens der deutschen Wirtschaftsinstitute. Gestützt von der anhaltenden Konsumfreude der privaten Haushalte gehen die Wirtschaftsexperten von einem Ansteigen des Bruttoinlandproduktes für die Jahre 2015 und 2016 aus. Allerdings sind die prognostizierten Wachstumsraten des BIPs mit jährlich 1,8 Prozent für diesen Zeitraum eher zurückhaltend – verglichen mit anderen Jahren. Welche Effekte ein kräftigeres Wachstum der heimischen Wirtschaft bremsen – und welche nicht, haben wir im Folgenden einmal knapp zusammengestellt.
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2014 erneut weniger Firmenaufgaben am Bau
Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland war im Jahr 2014 erneut rückläufig. Hinter dieser sachlichen Aussage verbirgt sich auch, dass es der heimischen Wirtschaft gut geht, denn die Zahl der Firmeninsolvenzen ist ein guter Indikator für den Gesundheitszustand einer Wirtschaft. Doch wie sieht die Entwicklung der Geschäftsaufgaben in der Bau- und Installationsbranche aus? Vorweg gesagt: gut, denn die Anzahl der Konkurse sank auch 2014 wieder um fast 4 Prozent. Auch die aktuellen Insolvenzzahlen deuten darauf hin, dass sich diese erfreuliche Entwicklung von abnehmenden Firmenpleiten in der Branche auch weiterhin fortsetzen wird. Wie sich die Insolvenzen in den einzelnen Segmenten entwickelt haben und welche Betriebsgrößen besonders betroffen sind, haben wir für unsere Abonnenten exklusiv zusammengestellt.
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Bauunternehmer nutzen gerne den Kollegenplausch und das Internet, um an Informationen zu gelangen
Grundsätzlich informieren sich Planer und Verarbeiter mithilfe von Quellen sowohl in gedruckter als auch digitaler Form sowie über persönliche Kontakte. In allen drei Bereichen gibt es allerdings Informationsquellen, die häufig oder zumindest regelmäßig zu Rate gezogen werden, ebenso wie solche, die nur marginal bis überhaupt nicht genutzt werden.
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Ab 2016 kapitalfinanziert und für alle: der neue Tarifvertrag TZA Bau
Ab dem 1. Januar 2016 tritt der neue Tarifvertrag über eine zusätzliche Altersversorgung im Baugewerbe (TZA Bau) in Kraft. Der Tarifvertrag soll die bisherige Tarifrente modernisieren und zukunftssicher aufstellen: Die Finanzierung wird umgestellt und der Kreis der Bezugsberechtigten ausgedehnt. BauInfoConsult hat die wichtigsten Punkte des neuen Tarifvertrags einmal zusammengefasst.
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Die beliebtesten SHK-Fachmessen in Europa
Viele europäische Installateure besuchen regelmäßig Fachmessen – seien es nun die großen internationalen Messen oder die kleinen und regionalen Messen. Zu den wichtigsten Zielen eines Messebesuchs gehört es mit Sicherheit, einen ersten Blick auf neue Produkte und Innovationen zu werfen. Natürlich bieten Messen auch die Gelegenheit für Installateure sich über die Marktentwicklungen und Trends auf dem Laufenden zu halten. Dies sind einige Ergebnisse des europäischen SHK-Installationsmonitors von USP Marketing Consultancy – einer quartalsweise erhobenen Studie, bei der 1.200 Installationsbetriebe in sechs europäischen Ländern befragt werden.
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