Liebe Leser,
wenn man dieser Tage die Wirtschaftsseiten der Zeitungen aufschlägt, erlebt man schon das eine oder andere Déjà-vu und glaubt sich in den Herbst 2008 versetzt. "Börsencrash", "Gelduntergang" und ähnlich apokalyptisch gestimmte Töne bestimmen die Titelspalten. Doch was für das schnelllebige Börsengeschäft sehr schnell ins Auge gehen kann, davon lässt sich eine Branche wie der Bau, die in langfristigen Konjunkturzyklen lebt und webt, nicht so schnell die Pistole auf die Brust setzen: Hier drohen die Gefahren nicht von heute auf morgen, sondern nur, wenn übermorgen die wirtschaftliche Ampel immer noch auf Rot steht.
Derzeit sind die Aussichten für die Akteure noch durchweg positiv: So zeigt unser Baubarometer auch für das zweite Halbjahr nach oben, und das deutsche Architektenbarometer zu Ende des zweiten Quartals steht insgesamt im europäischen Vergleich am besten da. Auch die Prognose unseres heutigen Gastautors HD Vorberg, seines Zeichens Konjunkturforscher beim Forschungsinstitut Münchner BauMarktforschung, bleibt für den Bau positiv.
Mehr zu diesen und vielen anderen Themen aus der Bau- und Installationswelt erfahren Sie in unserem heutigen Newsletter. Viel Spaß damit wünscht
das BauInfoConsult-Team